
Am Tag vor unserer Abreise nach Dehli, kam bei Gabriel aus dem Nichts das Fieber. Weil wir die Zugtickets bereits gekauft und eine Verschiebung der Reise mit viel Aufwand verbunden gewesen waere, traten wir die Zugfahrt trotzallem an. Die 16 stuendige Fahrt auf einem kleinen Sitz mit starken Kopf-, Gliederschmerzen und Fieberschueben wurden zur Geduldsprobe und Durchhaltewillen war gefragt. Gluecklicherweise war der Zug, bzw. das Abteil, an fuer sich ganz gut und die Sitze sind pro Person
Mit anhaltendem hohen Fieber und des immernoch schlechtem Gemuetszustandes von Gabriel, sowie der Befuerchtung, dass es sich um Dengue oder Malaria handeln koennte, suchten wir in Delhi ein Medical Center auf. Da das Fieber so ploetzlich kam wollten wir keine Risiken eingehen, zumal wir die naechsten Wochen im Hochgebirge verbringen werden. Gluecklicherweise waren die Blutanalysen alle negativ und es scheint nur eine gewoehnliche Grippe gewesen zu sein. Mit zurueckkehrender Energie und Aussicht auf schoene Trekking-Abenteuer in den Indian Himalayas werden wir heute mit dem Nachtzug in die Himachal-Pradesh Region fahren. Delhi werden wir kaum vermissen. Die Stadt ist eine einzige Baustelle. Wo man hinschaut wird abgerissen, gegraben und gemauert. Die Strasse wo sich unser Guesthouse befand glich eher einem Abriss- denn einem Wohnviertel.
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