Dienstag, 21. Juli 2009
Mount Fuji
Freitag, 10. Juli 2009
Tokio Metropole bis Hakone Jungle
Tokyo mit seinen knapp 13 Millionen Einwohnern ist immer wieder faszinierend. Ein gewoehnlicher Fussgaengerstreifen kann zum Abenteuer werden. Siehe Video.
Aber nicht nur die Stadt begeistert. Nur 1 Stunde von Tokyo entfernt findet man die Region Hakone. Wunderbare Landschaft. Huegel, Waelder, Fluesse, Seen etc. Die Bahn ist sehr bekannt, da die Feriensaison aber noch nicht angebrochen ist war es sehr angenehm mit den Touristen. Gut natuerlich auch das Kyoko als Localguide agieren kann. Der Jungle Walk durch den "Samurai Dunst", wie ich den Nebel der in den Waeldern liegt bezeichne, ist warhaftig abenteuerlich. Wunderbare Bambuswaelder tauchen immer wieder aus dem nichts auf. Die Sicht auf den in der Naehe liegenden Mount Fuji blieb uns wegen dem schlechten Wetter leider verwehrt. Sobald das Wetter jedoch ideal ist moechten wir den Mount Fuji nicht nur sehen sondern ihn erklimmen. Auf dem Gipfel unserer Wanderung haben wir die fuer den Ort bekannten "Schwarzen Eier" gegessen. Sie werden in den lokalen heissen Quellen gekocht und versprechen ein 7 Jahre laengeres Leben. Wir werden ja sehen :-) Nach unserer Wanderung goennten wir uns am Lake Ashi (Ashinoko) ein Bad im Onsen. (Japanischer heissen Quelle)
Montag, 6. Juli 2009
Toggi bis Tokyo
In den ersten Tagen in Japan ist viel Essen und Trinken angesagt. Wir sind bei allen Familienmitgliedern und Freunden herzlich willkommen und jeder moechte uns was Gutes tun. Seit unserer Ankunft fuehlen wir uns wie Fuersten aus der Schweiz. Das Highlight auf kulinarischer Seite ist bis anhin Kobe Gyu. Das Fleisch stammt von Rindern die speziell behandelt werden. Unter anderem werden Sie mit Bier eingeseift um das Fleisch besonders zart zu machen. (Zubereitung siehe Video)
Die Gastfreundlichkeit in Japan ist wirklich lobenswert und speziell sogleich. Ein Aufenthalt in einem Izakaya (Kneippe) oder in einer Sushi Bar wird zum Erlebnis. Der Laermpegel ist extrem hoch und bei jeder Bestellung wird als dank vom Chef Koch bis zur Aushilfe ein lautes "Hairimas" rausgeschriehen. Vieles ist anders als bei uns in der Schweiz und es gibt auch viele Dinge an die ich mich noch gewoehnen muss. Tokyo ist einfach riesig. Ein Beispiel: Gestern sind wir von Kyokos Schwesters Haus zwei Stunden quer durch die Stadt gefahren. Tokyo haben wir aber immer noch nicht verlassen. Die Zeit in Europa hat sicherlich auch Kyoko gepraegt. Auch fuer Sie sind gewisse Dinge anders und auch Sie muss sich wieder anpassen.
Trotz grosser Zeitverschiebung haben wir den Wimbeldon Final mitverfolgen koennen. Im Haus von Freunden haben wir bis am fruehen Morgen mitgefiebert und uns am frischen Asahi Bier erfreut welches uns vom Gastgeber ausgeschenkt wurde. In Japan ist es Tradition, dass man sich gegenseitig Bier einschenkt. Ein toller Abend.
Das Wetter ist extrem feucht. Wir sind fast ununterbrochen am schwitzen. Heute sind unsere Koepfe beim Joggen fast explodiert. So heiss.
Nun freuen wir uns auf unsere Hochzeitsfeier in Omiya. Kimono etc haben wir bereits anprobiert. Bis bald wieder aus dem Land der aufgehenden Sonne...