Donnerstag, 1. Oktober 2009

Sawat di Ka Thailand

Der Grenzuebertritt von Paillin nach Thailand verlief einwandfrei. Da wir das Visum bereits in Phnom Penh beantragten wollten die Zoellner nichts weiteres von uns wissen. Sie schenkten uns sogar einige Fruechte, die wir wiederum verschenkten da Sie doch eher verdorben aussahen. Nach gut einem Monat in Kambodscha wirkt Thailand fuer uns geradezu modern und teuer. Aber Kambodscha ist preislich auch kaum zu unterbieten. Unsere Tagesausgaben schwankten zwischen fuenf und zehn Dollar pro Person und damit lebten wir gut.

In Chanthaburi entschied sich Sven bereits in Richtung Bangkok zufahren. Wir machten uns auf den Weg zur Insel Ko-Chang. Eigentlich wollten wir auf Ko-Chang Campieren, der Regen machte uns aber einen Strich durch die Rechnung und wir machten uns auf die Suche nach einer Unterkunft. Da die Westkueste der Insel sehr touristisch und die Strasse einer Achterbahn gleicht entschieden wir uns fuer die weniger touristische Ostkueste. Stroemender Regen, Gegenwind, agressive Hunde und eine huegelige Kuestenstrasse machten dies wenig amuesant. Aber wie es das Schicksal meistens bringt hatten wir Glueck und spaetestens im Liegestuhl mit Bier und Chips waren die Anstrengungen verflogen! In unserem guenstigen Resort waren wir die ganze Woche die einzigen Gaeste und die Thai Gastgeberfamilie war auesserst nett. Der perfekte Ort um unsere Velowadel einige Tage auszuspannen und die Insel per Motorbike und Kayak zu erkunden.
Das viele Relaxen war warscheindlich zuviel fuer Gabriels Koerper und am Tag der Weiterreise kam das Fieber. So packten wir unsere Fahrraeder auf einen Bus und fuhren so zurueck nach Chanthaburi. Nach vier Tagen im Bett, Schweissausbruechen ohne Ende und Dank Krankenschwester Kyoko ging es langsam wieder aufwaerts. Um unsere Koerper weiter zu schonen entschieden wir uns trotz der Besserung fuer die Busvariante um nach Bangkok zu gelangen. So koennen wir jetzt bei Nopphawan, unserer Thai Kollegin, so richtig zu Kraeften kommen und Bangkok unsicher machen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen